Wo ich diese Empfehlung gehört habe, weiß ich nicht, aber es war zum Start meiner Onlinemarketing-Kaffeepausen Herbst 21/Start 22.
Die Empfehlung ging so, mache alles dreimal:
1 – einmal um es gemacht zu haben
2 – das zweite Mal um Dinge da und dort zu verbessern und zu verändern
3 – das dritte Mal um zu testen, ob Dir das richtig gefällt.
Mir hat das geholfen weiterzumachen.
Die erste Runde meiner Webinare war richtig erfolgreich, was, wenn es die zweite nicht ist? Aber ich muss doch die zweite machen, um zur dritten zu kommen.
Ja, das mit den inneren Monologen kann ich gut, mein Kopf denkt sehr gern. Mitunter zerdenkt er auch.
Regeln wie diese helfen mir weiter zu denken, sie können auch gern ein wenig absurd oder humoristisch sein.
Wenn ich von Anfang an drei Durchführungen plane, dann ist der unmittelbare Fokus nicht so sehr aufs erste Durchführen, aufs erste Scheitern. Tatsächlich muss ich beim ersten Mal auch da und dort Dinge machen, die nicht ganz optimal sind, was sollte ich denn sonst beim zweiten Mal verändern? Ich kann also schon beim ersten Mal Sachen testen und muss nicht nur Bewährtes einfließen lassen. Und dann erst beim dritten Schritt frage ich mich, ob ich das wirklich so will, so weiter machen will. Will ich es weiter verändern? Darf es bleiben, darf es gehen?
Dies erst bei der dritten Durchführung zu machen, hilft mir in das Projekt reinzuwachsen, mir die Chance zu geben, mich daran zu gewöhnen. Ich muss mich beim ersten Mal machen noch nicht pudelwohl damit fühlen, es kann noch ein wenig zu eng, zu weit, zu kantig, zu glatt sein. Egal.
Das ist das was mein Hirn aus dieser Empfehlung macht.
Wie geht es Dir beim Lesen dieser Regel. Wäre das was für Dich? Würde Dich das leichter ins Umsetzen bringen?
Viele Kund:innen, die mit dem Anfangen hadern, ist diese Empfehlung ein Beitrag schneller zum Starten zu kommen, er nimmt den Druck weg vom perfekten ersten Start.