Es gibt da diese eine Idee, die Du gerne umsetzen möchtest. Nicht erst seit gestern, manchmal seit Jahren, schlummert sie da in der Schublade.
Du startest jetzt nicht, weil es könnte ja schief gehen.
Wer nichts macht, macht auch keine Fehler.
Nur, wer nichts macht, macht auch nichts.
Was, wenn Du das jetzt von außen ansiehst.
- Deine neue Produktidee ist noch nicht draußen,
- Du weißt nicht, ob Du das kannst Weitwandern,
- mitten in der Stadt leben, klappt das,
- Vortragen, das wäre zu stressig,
- wie solch ich nur das Buch schreiben, wenn ich den perfekten ersten Satz nicht finde.
Jetzt musst Du tapfer sein. Weil ich sag Dir was, was Perfektionist:innen meist ganz wild entrüstet.
Tja, eigentlich ist das Projekt schon schief gegangen. Seit Du die Idee hast und sie nicht umsetzt, ist sie nicht existent für die Welt da draußen. Es ist nix, es ist leblos, es existiert nicht.
Also nix ist es schon.
Jedes Schrittlein, das Du ins Umsetzen gehst, ist schon mehr als vorher. Also Trippelschrittlein. Jetzt gleich. Morgen noch mal ein kleines und vielleicht sogar übermorgen noch eins.
Mach heute was, dass Dich der Umsetzung näher bringt. Lass das Ding leben, bevor Du es totredest, in der Schublade verschimmeln lässt oder kaputtoptimierst, bevor es seinen ersten Schrift gemacht hat. Hauch ihm Leben ein. Lass es real werden. Gönn der Welt Deine Idee!
Und ganz vielleicht wird es nicht nur irgendwann fertig, sondern es kommt dann auch richtig gut an. Aber nicht, weil es perfekt ist, sondern weil es genau das ist, was die Leute jetzt brauchen oder Dir jetzt guttut oder Du auf dem Weg des Ausprobierens auf noch eine passendere Idee gekommen bist.
Mach, lass es gut sein, gut genug. Perfekt braucht niemand.
Du kennst den Spruch: Better done than perfect.