Du kennst diese Sprüche über das Verlassen von Komfortzonen und dass da draußen das Leben passiert. Ja, fein. Aber hier ist es warm, es gibt Wollsocken und heißen Kaffee. Meine persönliche Komfortzone kommt auch noch mit Schokolade.
„Komfortzone verlassen“ hört sich per sé schon unglaublich ungemütlich an. Aber Du musst ja nicht gleich in das tiefe Unwohlsein hinabtauchen. Wie wäre es, wenn Du die Komfortzone dehnst. Mach was, was Dir Spaß macht, sich gemütlich anfühlt und dann lehne dich hinaus. Ja genau, genau so, dass Du gut über den Rand schauen kannst. Wenn es dort auch fein ist, geh einen Schritt. Okay. Einfach mal beobachten. Du kannst auch so mutig sein und weitergehen, wenn es gar nicht wirklich ungemütlich ist.
Und schwups hast Du was Neues ausprobiert, hat gar nicht weh getan. Das regelmäßige Dehnen Deiner Komfortzone unterstützt Dich dabei Neues zu wagen und auch mal ungewohntes Terrain zu betreten. Ja, das ist das wofür man so schlecht Plan A, B, C, … Z haben kann, weil man einfach nicht weiß, womit man planen kann. Derart die Kontrolle abzugeben, fällt nicht allen leicht. Da und dort zu probieren und die eigene Komfortzonen-Dehnungs-Resilienz zu stärken ist aber super. Es ist dann nämlich nach und nach immer weniger unbequem und irgendwann ist die eigene Komfortzone total groß, so groß, dass Du ständig immer wieder zurückschlupfen kannst.
Ich bin ein Fan von Ausprobieren und Testen, schauen was gut behagt, wo man etwas noch verbessern kann. Mein Motivator ist neben Neugier auch Spaß, Humor. Ich mag es gerne lustig.
Kennst Du Deine Motivatoren, die Dich unterstützten Neues zu tun, an Themen dranzubleiben, weitergehen auch wenn es noch keine Jubelchöre und Fanfaren gibt? Was hilft Dir Deine Komfortzone zu dehnen und Dinge mal ein kleinwenig anders zu machen oder auch Neues zu probieren?